Vorsorge (5)

Berufsunfähigkeitsversicherung: Wenn ein Erwerbstätiger berufsunfähig wird, bekommt er von seinem Versicherer in der Regel schnell seine Rente zugesprochen. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des unabhängigen Analysehauses Franke & Bornberg, das die Leistungspraxis großer deutscher BU-Versicherer unter die Lupe genommen hat. Drei von vier Kunden erhalten ihre Leistung demnach innerhalb von sechs Monaten. ...

Auch Kinder verfügen bereits über Geld, dass sie anlegen und mehren wollen. Dabei sind die Vermittler und Anlageberater in der Pflicht, eine möglichst risikoarme Geldanlage zu empfehlen. Sonst können sich die Kinder das Geld zurückholen, wie ein Urteil des Landgerichtes Hamburg zeigt. ...

Jeden Tag überweisen Schaden- und Unfallversicherer stolze 120 Millionen Euro an Schadenszahlungen an ihre Kunden. Aber muss dieses Geld auch versteuert werden? Dies ist abhängig vom jeweiligen Einzelfall, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer aktuellen Pressemeldung berichtet. ...

Die Rentenversicherungen sind in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten: Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus würden sie sich kaum noch lohnen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft kontert jedoch in einer aktuellen Pressemeldung. Demnach bieten Renten-Policen noch immer eine höhere Verzinsung als andere, vergleichbare Geldanlagen. ...

Pflegezusatzversicherung: Frauen sind mehr noch als Männer davon bedroht, im Alter ein Pflegefall zu werden. Grund hierfür ist ausgerechnet der gesunde Lebenswandel von Frauen. Da sie eine höhere Lebenserwartung haben, sind sie auch stärker von dem steigenden Pflegerisiko im betagten Alter betroffen. Umso wichtiger ist die Pflegevorsorge, zum Beispiel mit einer Pflegezusatzversicherung! ...

Die Senioren in Deutschland werden immer fitter! Das berichtet der Dachverband der Versicherer (GDV) und beruft sich auf Daten des Mikrozensus 2013. Damit im Alter alles glatt läuft, sollte auch der Unfallschutz nicht vernachlässigt werden. ...

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Vorsorgeformen. Umso erfreulicher ist der Trend, dass auch Frauen immer häufiger eine entsprechende Police abschließen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet. In einem Punkt haben Frauen gegenüber Männern sogar die Nase vorn: Das Durchschnittsalter ist beim Abschluss einer BU niedriger. ...

Ab dem 1. Januar 2016 gelten neue Regelsätze für Empfänger von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II. Die Betroffenen können sich über etwas mehr Geld freuen. So wird der Regelsatz für Alleinstehende von 399 Euro auf 404 Euro pro Monat angehoben. Auch die Grundsicherung für Kinder steigt leicht.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für die Absicherung der eigenen Arbeitskraft fast unverzichtbar. Umso ärgerlicher, dass viele Anbieter Menschen mit Asthma keinen BU-Schutz mehr bieten bzw. nur unter Ausschluss des entsprechenden Risikos. Um dennoch eine Versicherung zu finden, kann es helfen, eine Risikovoranfrage bei mehreren Versicherungen einzuholen.

Die Bundesregierung debattiert aktuell eine Reform der Betriebsrenten. Dabei könnte die Verpflichtung für Rentner, für ihre Betriebsrenten neben dem Arbeitnehmeranteil auch den Arbeitgeberbeitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen zu müssen, wegfallen. Eine entsprechende Entscheidung wird für das Frühjahr 2016 erwartet, nachdem juristische Hindernisse ausgeräumt wurden.

Die sogenannten Beitragsbemessungsgrenzen sind wichtige Werte der Sozialversicherung. Sie geben zum Beispiel an, ab welchem Einkommen ein Kassenpatient in die private Krankenversicherung wechseln darf und wie tief Gutverdiener in der Renten- und Arbeitslosenversicherung maximal ins Portemonnaie greifen müssen. Letzte Woche nun wurden die vorläufigen Rechengrößen für das Jahr 2016 veröffentlicht.

Es gibt gute Nachrichten für Menschen, die mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Ab 1. Juli 2015 gelten höhere Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen, so dass mehr Geld vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt ist.

Bis zum 31. Mai müssen Steuerpflichtige eine Steuererklärung für das Vorjahr abgeben, solang sie nicht die Hilfe eines Steuerbüros in Anspruch nehmen. Dass es durchaus lohnt, die Steuererklärung gewissenhaft auszufüllen, zeigt eine aktuelle Zahl des Statistischen Bundesamtes. Demnach erhalten steuerpflichtige Arbeitnehmer im Schnitt 873 Euro im Jahr zurück.

Gute Nachrichten für Ruheständler: Sie werden im Juli eine „spürbare Verbesserung“ erfahren, wie Axel Reimann, Präsident der Deutschen Rentenversicherung (DRV) berichtet. Demnach werden die Renten sowohl in Ost als auch West deutlich angehoben.

Immer mehr Bundesbürger übernehmen ein Ehrenamt. Rund 20 Millionen Ehrenamtliche sind laut Bundesfamilienministerium derzeit in Vereinen tätig, Tendenz steigend. Doch auch diese Menschen sollten sich Gedanken über den richtigen Versicherungsschutz machen.

Vorsicht, Rutschgefahr! Herbstlaub, das sich auf dem Bürgersteig angesammelt hat, ist mitunter ähnlich glatt wie Eis. Das bedeutet auch für Mieter und Hausbesitzer ein Risiko: Wenn ein Fußgänger stürzt und sich verletzt, kann der Räumpflichtige zur Kasse gebeten werden.

Die Bundesregierung hat eine Anhebung der Mütterrente beschlossen, um Erziehungszeiten bei der Rentenhöhe besser zu bewerten. Doch bevor die ersten Mütter davon profitieren können, müssen sie noch warten: die Deutsche Rentenversicherung ist mit der Umsetzung des Reformvorhabens überfordert.

Am 12. Mai wird alljährlich der Internationale Tag der Pflege begangen. Und tatsächlich ist dies ein Thema, welches jede Aufmerksamkeit verdient hat. Denn in einer alternden Gesellschaft stellt sich die Frage, wie hilfsbedürftige Menschen auch in Zukunft würdevoll betreut werden können.